Konfirmation
Seit dem 17. Jahrhundert wird Konfirmation als Bestätigung der Taufe gefeiert. Heute bildet die Konfirmationsfeier als Abschluss des kirchlichen Unterrichts das Signal für die Übernahme eigener Verantwortung, ein Schritt ins Erwachsenenleben. Das sollen sie mit dem persönlich zugesprochenen Segen tun können. Dazu dient die Vorbereitung und die Feier in der Kirche und in der Familie.
Häufige Fragen zur Konfirmation
Lassen sich die Jugendlichen nicht nur wegen der Geschenke konfirmieren ?
Bei vielen Jugendlichen entsteht dieser Eindruck und die Geschenke sind bestimmt ein wichtger Faktor. Sie sollten aber nicht der alleinige Anlass für die Konfirmation sein.Sollte das der Fall sein, schlagen wir eine familieninterne Feier unabhängig von der Kirche zum Schluss der Schulzeit vor.
Warum müssen die Jugendlichen Gottesdienste und so viel Unterricht besuchen ?
Die Konfirmand/inn/en sollen die Kirche auch kennen lernen. Sie besteht eben aus vielen Facetten. Die jungen Menschen, die es schaffen, aus einem positiven Interesse mit zu machen, erleben eine zeitgemässe Kirche, in der sich Menschen jeden Alters begegnen und bewegt werden. Wir haben unsere Angebote ständig erweitert und den Interessen der jungen Menschen angepasst. Zudem schreibt uns die kantonale Kirchenordnung entsprechende Stundenzahlen vor.
Um selbst einen Gottesdienst gestalten zu können und zu wissen, weshalb wir beten, singen, lesen, etc., ist es nötig, sich mit dem Kirchenjahr und den verschiedenen Formen eines Gottesdienstes (Taufe, Abendmahl, Festgottesdienst...) auseinander zu setzen. Dies geht nicht mit einem Besuch von drei oder vier Gottesdiensten.
Was geschieht, wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind ?
Im Interesse aller müssen wir darauf bestehen, dass die Bedingungen erfüllt sind. Für begründete Ausfälle sind wir natürlich bereit, mit den Jugendlichen oder den Eltern zusammen Lösungen zu finden. Ist ein solcher Weg nicht möglich, wird die Kirchenpflege eingeschaltet und im schlimmsten Fall die Konfirmation verschoben.